Samstag, 25. Februar 2012

Meine Oscar-Verleihung 2012: Bester Nebendarsteller

The Oscar goes to....

1. Armie Hammer (J. Edgar)
Als Clyde Tolson, Hoovers stellvertretender Direktor und (schwuler) Freund, lieferte der bisher von vielen nur aus "The Social Network" bekannte Armie Hammer eine Glanzleistung ab und war DiCaprio mindestens ebenbürtig. Ärgerlich also, dass Hammer, der von mir somit den Oscar erhalten hätte, von der Academy nicht einmal nominiert wurde. Trotzdem gilt: Der Mann ist im Auge zu behalten!


Außerdem nominiert wären:


2. Nick Nolte (Warrior)
Als wieder erstärkter Trinker, der in "Warrior" um seine beiden Söhne kämpft, vermag es der raue Oldie sogar den Zuschauer zu Tränen zu rühren. Auch wenn der Oscar letztendlich an Plummer gehen wird: Er hätte ihn dieses Jahr auch verdient.

3. Christopher Plummer (Beginners)
Wie bereits erwähnt, lege ich meine Hand dafür ins Feuer, dass an Christopher Plummer dieses Jahr der Oscar gehen wird, und das nicht unverdient! Als schwule Frohnatur, die im Rentenalter die Lust am Leben wiederentdeckt, hat er in "Beginners" das Publikum richtig fest am Herzen gepackt. 

4. Albert Brooks (Drive)
Als der fieseste Bösewicht 2011 präsentiert sich der in Filmen spärlich auftretende, aber doch immer wieder auffallende Albert Brooks mit einer Hingabe, als wäre er der Teufel höchstpersönlich. Er war das Sahnehäubchen im überraschend starken "Drive".

5. Michael Fassbender (X-Men: Erste Entscheidung)
Der in "Shame" (den ich leider noch nicht gesehen habe) vermutlich noch besser aufspielende Michael Fassbender zeigte schon in "X-Men: Erste Entscheidung", dass er sogar in solchen Action-Filmen seiner Figur einen Charakter mit Tiefgang geben kann. Er war zweifelsohne das Highlight des Films.

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